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Tipps und Tricks

Tipps und Tricks

 

 

Für die nachfolgenden Tipps gilt:
Die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr! Der Autor übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch unsachgemäßes Anwenden eines Tipps oder auch durch einen Tipp selber entstehen können! Der Autor übernimmt keine Garantie für eine korrekte Funktion der Tipps! Das Sichern der Dateien, an denen man Änderungen vornehmen will, wird als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt!

 

Die aufgeführeten Tipps sind größtenteils auch für die FS-Versionen 2000 - 2004 anwendbar!

 


...meine FSX.cfg?
Ein leidiges Thema in den Foren ist immer wieder die Suche nach der FSX.cfg. Mit dem FlusiFix hat man da keine Probleme. Man klickt einfach auf den Button "FSX-Editor", und schon steht die Datei bereit. Dabei ist es dem FlusiFix vollkommen egal, ob man in den Ordneroptionen des Explorers "Alle Dateien und Ordner anzeigen" aktiviert oder deaktiviert hat! Um den Pfad zur FSX.cfg noch einmal aufzuzeigen (zumindest für WindowsXP):

C:Dokumente und EinstellungenUSERNAMEAnwendungsdatenMicrosoftFSXFSX.cfg

Um die Datei zu finden, muss aber wie oben schon beschrieben folgende Einstellung im Windows-Explorer vorgenommen werden: Oben im Menü auf "Extras" und dort im Pulldownmenü auf "Ordneroptionen" klicken. Es öffnet sich ein Fenster, in welchem man den Reiter "Ansicht" auswählt. Dort sucht man in den "Erweiterten Einstellungen" den Ordner "Versteckte Dateien und Ordner" und aktiviert den Eintrag "Alle Dateien und Ordner anzeigen". 
Aber es geht auch ohne die für viele Anfänger immer noch zu komplizierte Vorgehensweise. Microsoft selber gibt hier eine einfache Möglichkeit mit folgendem Tipp:

1. Klicke auf "Start" und dann auf "Ausführen"
2. Gebe nun im sich öffnenden Fenster folgende Zeile ein: %appdata%MicrosoftFSX
3. Bestätige die Eingabe mit "OK" und sofort öffnet sich der Ordner mit der FSX.cfg, die nun bearbeitet werden kann.

Auch bei dieser Methode ist es vollkommen egal, ob man "Alle Dateien und Ordner anzeigen" aktiviert oder deaktiviert hat!

***

... den Aircraft-Ordner?
Den klassischen Aircraft-Ordner, der bisher alle Luftfahrzeuge enthielt, gibt es nicht mehr. Alle Maschinen befinden sich nun in Unterordnern des Ordners SimObjects. Dort sind die Objekte geordnet nach Flugzeugen, Hubschraubern, AI-Traffic, Booten, Bodenfahrzeugen etc. Neue Flugzeuge gehören beispielsweise in den Unterordner "Airplane". 

Es ist aber durchaus möglich, den Aircraft-Ordner selber anzulegen und dort AddOn-Flugzeuge einzufügen. Damit der FSX diese Flugzeuge aber auch findet und zur Auswahl anbieten kann, muß der Ordner korrekt in der FSX.cfg angemeldet werden:

    [Main]
    SimObjectPaths.X=Aircraft
Es ist sogar möglich den Aircaftordner ebenfalls mit Unterordnern zu erweitern. So kann man z.B. in einem Unterordner seine Airbusfamilie und in einem anderen die VFR-Flotte unterbringen. Auch muß man den Ordner nicht unbedingt "Aircraft" nennen, sondern vielleicht auch "Meine Flugzeuge" o.ä.. Man kann das machen wie man es für eine vernünftige Ordnung seiner Flugzeuge haben will. Dann lauten die Anmeldungen etwa so:

    [Main]
    SimObjectPaths.X=AircraftAirbus
    SimObjectPaths.X=AircraftVFR-Flieger
Das große X steht dabei jedesmal für die fortlaufende Nummerierung!

 

Wenn der FSX bereits auf der Platte war und wegen eines Fehlers neu installiert werden muß, bricht die Installation oftmals kurz vor Ende mit dem Errorcode 1603 und der Fehlermeldung "Ein dieses Installerpaket betreffendes ..." ab. Das ist nur einer von vielen Installationsfehlern des FSX, der sich aber glücklicherweise bereits beheben lässt:

1. Downloden der Datei MSKB928080.exe von http://download.microsoft.com/
Mit etwas Glück funktioniert noch der Direktlink: MSKB928080.exe

2. Datei MSKB928080.exe im Windowsexplorer doppelt anklicken.
3. Akzeptieren des angezeigten Endbenutzer-Lizenzvertrags mit Yes
4. Im nächsten Fenster wird angezeigt wohin die Datei entpackt wird (c:MicrosoftKB928080)
5. Auf Unzip klicken
6. Die Meldung, das 2 Dateien entpackt wurden, mit Ok schliessen.
7. Winzip-Extractor-Fenster ebenfalls schliessen.

8. Auf START/AUSFUEHREN gehen, folgenden Befehl eingeben und auf Ok klicken:
C:MicrosoftKB928080resetsldl.exe -All

Vom Fehler 1603 war ich selbst betroffen und konnte ihn mit der beschriebenen Methode, die ich vom Microsoft-Support bekam, beheben. Die Vorgehensweise kann auch bei des Errorcodes 1605 und 1722 angewendet werden. Ob es auch bei weiteren Errorcodes hilft, kann ich nicht sagen. Ein Versuch ist es aber allemal Wert.

 

Die B747 des FSX (und auch des FS9, von dem sie einfach nur übernommen wurde) liegt in der Luft wie oben schon beschrieben. Da es nicht möglich ist, die Fluglage durch Korrektur bestimmter Parameter in der Aircraft.cfg zu normalisieren, habe ich folgende Variante entwickelt:

In die Aircraft.cfg wird ein Abschnitt eingefügt, der Pseudo-Flaps simuliert. Diese Flaps sind in der Null-Stellung bereits zu 13 Grad ausgefahren und bewirken so eine vernünftige Fluglage (die selbstverständlich noch durch das Treibstoffgewicht beeinflusst wird). Verschlechterungen der Flugdynamik konnten dabei nicht festgestellt werden, weder im Reiseflug auf FL350, noch bei Start oder Landung. Beim Landen sollten die Klappenstellungen den folgenden Geschwindigkeiten angepasst werden:

250 knt = 0° 
230 knt = 1°
210 knt = 5°
190 knt = 10°
170 knt = 20°


170 Knoten ist die Geschwindigkeit, die kurz vor Erreichen des Gleitpfades anliegen sollte. Nach Erreichen des Gleitpfades Fahrwerk raus, Geschwindigkeit auf ca. 140 knt im Autopiloten einstellen, und Klappen bei etwa 155 knt auf 25° und bei 145 knt voll ausfahren. So bleibt der Flieger stets in einer stabilen Fluglage.

Hier nun der Abschnitt, der in die Aircraft.cfg kopiert werden muß (der Übersichthalber am besten unter den Abschnitt [Flaps.1]):

[flaps.2]
type = 1
span-outboard = 0.8
extending-time = 25
flaps-position.0 = 13
flaps-position.1 = 15
flaps-position.2 = 17
flaps-position.3 = 20
lift_scalar = 0.7
drag_scalar = 0.9
pitch_scalar = 0.9
system_type = 1


Zusätzlich sollte der Luftwiderstand etwas verringert werden, falls noch nicht geschehen:

[flight_tuning]
parasite_drag_scalar = 0.6
induced_drag_scalar = 0.6
 

Und so sieht das ganze Vorher und Nachher aus (bei einem Tankinhalt von 13%, einer Geschwindigkeit von 210 knt und der Klappenstellung 5°):

 

Im FSX kann man auf einfache Weise Bildschirmfotos erstellen. Er besitzt dafür eine spezielle Funktion, die standardmäßig auf die Taste V gelegt ist. Bei jedem Druck auf die Taste wird der aktuelle Bildschirminhalt als Bitmap im Ordner

...Eigene DateienEigene BilderFlight Simulator X-Dateien

abgelegt. Man braucht kein extra Screenshotprogramm mehr, dass im Hintergrund läuft und nur Resourcen frißt, bzw. entfällt das ständige hantieren mit irgendwelchen Malprogrammen. Man kann seinen Flug ungestört weiterführen und sich den Bildern anschließend in aller Ruhe widmen.

 

Auch im FSX lässt sich die Anzeige der Framerate erweitern, so dass man die geringste, die mittlere und die höchste bisher erreichte Rate ablesen kann. Es gibt dafür verschiedene Möglichkeiten, wobei ich aber nur eine vorstellen möchte.

Die Anzeigen lassen sich neuerdings beliebig anordnen und auch erweitern, bzw. reduzieren. Dazu sind sie in der FSX.cfg folgendermaßen durchnummeriert:

    [TextInfo.2]
    FrameRate=1,1
    LockedFrameRate=1,2
    GForce=1,3
    FuelPercentage=1,4

    [TextInfo.3]
    Latitude=1,1
    Longitude=1,2
    Altitude=1,3
    Heading=1,4
    AirSpeed=1,5
    WindDirectionAndSpeed=1,6
    FrameRate=2,1
    LockedFrameRate=2,2
    GForce=2,3
    FuelPercentage=2,4
Die erste Zahl steht dabei für die Zeile, die zweite Zahl für die Reihenfolge innerhalb der Zeile. Wenn man sich die Zeile(n) mit Umschalt+Z anzeigen lässt, fällt sofort die übermäßig lange Anzeige mit der im Menü eingestellten Framerate auf. Was dort eingestellt ist, weis jeder Anwender selber, die Anzeige ist deshalb mehr als überflüssig. Also bietet es sich an, sie durch die erweiterte Framerateanzeige zu ersetzen:

LockedFrameRate=1,2 ersetzt man durch AverageFrameRate=1,2
LockedFrameRate=2,2 ersetzt man durch AverageFrameRate=2,2

 

Oftmals ist es erwünscht die Anzeigen für Bremsen, Pause usw. auszublenden, ganz besonders dann, wenn man Bilder für einen Screenshootbericht erstellt. Gegenüber dem FS9, bei dem das nur für die Parkbremse möglich war, kann man nun all diese Anzeigen ganz oder teilweise ausblenden. Das geht in der FSX.cfg:

    [Display]
    InfoBrakesEnable=True
    InfoParkingBrakesEnable=True
    InfoPauseEnable=True
    InfoSlewEnable=True
    InfoStallEnable=True
    InfoOverspeedEnable=True
Um eine Anzeige auszublenden wird True einfach durch False ersetzt.

 

... indem die Taste ALT 1-2 Sekunden lang gedrückt gehalten wird. Das funktioniert im Vollbild- sowie im Fenstermodus!

 

Die Haupt-Sichten (Cockpit -> Aussenansicht -> Tower ...) lassen sich wie üblich mit der Taste S weiterschalten. Neu ist, dass man in fast jeder Hauptansicht mit der Taste A weitere Sichten auswählen kann. So kommt man z.B. aus dem 2D-Cockpit in das VC-Panel und weiter in alle Unterfenster des VC's. Das lästige Schlingern beim Wechsel in die Aussenansicht kann man beispielsweise durch einmaliges Drücken von A abstellen. Man befindet sich dann in der sogenannten Festen Beobachter-Sicht.

Und wem das Umschalten zwischen den einzelnen Sichten zu lange dauert, kann in der FSX.cfg die Umschaltdauer auch runtersetzen:

    [Display]
    ChangeTime=2.000000
    TransitionTime=2.000000

Die Defaultwerte sind jeweils 4.000000. 1 oder 3 geht natürlich auch, der Mittelwert ist aber ausreichend. Gleichzeitig wird dadurch auch die Anzeige rechts oben beeinflußt (Fenstertitel etc.), die dadurch schneller verschwindet.

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In den meisten Fällen geht die Bewegung mit der Maus schneller wie mit dem Coolihat des Joysticks. Dazu wird einfach nur die Leertaste festgehalten und man kann mit der Maus in alle Richtungen scrollen. Der Mauszeiger verändert sich dabei zu einem "+". Weiterhin lässt sich so mit dem Mausrad auch der Zoom einstellen; in der Aussen- und 2D-Ansicht für die Landschaft und im VC für das Panel (ein schöner Effekt).
Um schnell wieder in die Ausgangsposition zu gelangen, drückt man kurz dieSTRG+LEERTASTE.

Ebenfalls ist es möglich, die Maus als Steuerhorn zu verwenden. Dies kann man im FSX-Menü unter Sichten einstellen. Empfehlenswert ist es aber nicht, da die Steuerbewegungen mit dem Joystick eindeutig besser zu Handhaben sind!

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In den bisherigen FS-Versionen konnte man mit STRG+ENTER und STRG+BACKSPACE die Sicht nach Vorne über das Panel korrigieren, so dass man bei der Landung die Landebahn besser sehen konnte. Im FSX geht das auch. Nur ist hier die Tastenbelegung geändert worden: Die Sicht nach unten funktioniert jetzt mit STRG+Q und nach oben mitSTRG+UMSCHALT+Q! Um aber eine Bewegung zu erzeugen, müssen die Tastenkombinationen etwas länger gedückt gehalten werden. Die Bewegung erfolgt dabei im Gegensatz zum FS9 stufenlos. Um schnell wieder in die Ausgangsposition zu gelangen, drückt man kurz die STRG+LEERTASTE.

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Wie schon im FS9 kann man auch im FSX-Menü bei OPTIONEN - EINSTELLUNGEN - ANZEIGE - VERKEHR einstellen, daß die Flugzeuge mit unterschiedlichen Informationen beschriftet werden. Dazu gehören z.B. der Hersteller, das Model, die Entfernung usw. Es gibt aber wiederum weitere Anzeigemöglichkeiten, die nur in der FSX.cfg aktiviert werden können.

[AContain] 0 = deaktiviert / 1 = aktiviert
ShowLabels= Anzeige der Beschriftungen aktivieren (Menü)
ShowUserLabel= Eigenes Flugzeug auch beschriften (Menü)
ShowLabelManufacturer= Hersteller anzeigen (Menü)
ShowLabelModel= Modell anzeigen (Menü)
ShowLabelTailNumber= Flugzeugnummer (Menü)
ShowLabelDistance= Entfernung des AI-Fliegers (Menü)
ShowLabelAltitude= Höhe der Maschine (Menü)
ShowLabelAirline= Airline (Nur über FSX.cfg)
ShowLabelAirlineAndFlightNumber= Flugnummer (Nur über FSX.cfg)
ShowLabelFlightPlan= Flugplan - Start/Zielflughafen (Nur über FSX.cfg)
ShowLabelContainerId= Container-ID (Nur über FSX.cfg)
ShowLabelAirspeed= Geschwindigkeit (Nur über FSX.cfg)
ShowLabelHeading= Kurs (Nur über FSX.cfg)

Wurden mehrere Anzeigen ausgewählt, wechseln diese in einem bestimmten Intervall, der im Menü von 1 - 5 Sekunden eingestellt werden kann. Und natürlich bietet auch der FlusiFixdiese Einstellmöglichkeiten.

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Hier sind die wichtigsten z.Zt. in den Foren kursierenden neuen und auch altbekannten Tuning-Tipps archiviert, die das Leben mit dem FSX erleichtern sollen. Alle Tipps sind wie üblich auch im FlusiFix enthalten.

Einen enormen Performanceschub erhält man durch Anpassen folgender Zeile in der FSX.cfg, die das Laden der Texturen beschleunigt:

    [Display]
    TEXTURE_BANDWIDTH_MULT=1000
Der Standardwert ist 40 und kann Versuchsweise von 200 bis weit über 1500 eingestellt werden, wobei deutliche Verbesserungen schon ab 400 zu verzeichnen sind. Sollten bei zu hohen Werten Anzeigeprobleme auftreten, dann den Wert auf eine verträgliche Größe reduzieren!
***

Eine sehr gute Möglichkeit die FPS im autogenen Bereich zu erhöhen, ist die Anzahl der angzeigten Bäume und Gebäude pro Terrain-Zelle zu verringern.

    [TERRAIN]
    TERRAIN_MAX_AUTOGEN_TREES_PER_CELL=4500
    TERRAIN_MAX_AUTOGEN_BUILDINGS_PER_CELL=3000
Die Werte 4500 und 3000 stellen den Standard dar, der im FSX eingestellt ist. Sie können für bessere FPS bis auf 100 runtergesetzt werden. Versuche mit 800 und 500 ergaben auf schwächeren Rechnern sichtbare Verbesserungen. Die Obergrenze, die der FSX verarbeitet beträgt 6000. Sollten die Zeilen noch nicht in der FSX.cfg vorhanden sein, werden sie einfach eingefügt!
***

Die Ruckler beim Kurvenflug, ganz besonders in der Aussenansicht, kann man durch Erhöhen von folgendem Eintrag nahezu beseitigen:

    [BufferPools]
    PoolSize=1000000
Dadurch wird mehr Speicher für die Pufferung der Autogentexturen verwendet, was sichtlich gut für die Gesamtperformance ist. 1000000 ist der Standardwert und kann bis auf 10000000 erhöht werden. Ist der Abschnitt noch nicht in der FSX.cfg vorhanden, kann man ihn einfach per Hand nachtragen!
***

Der bereits aus dem FS9 bekannte Tipp, zur Erhöhung der Framerate die Datei Default.xmldurch Umbenennen in Default.bak zu deaktivieren, funktioniert auch im FSX. Durch diese Maßnahme werden Objekte wie Tankstellen, Telefonmasten, Fastfood-Gebäude und viele weitere Sachen nicht mehr zusätzlich zur normalen Scenery angezeigt. Das spart enorme Rechenleistung. Zu finden ist die Datei im Ordner ...FSXAutogen.

***

Mit folgender Einstellung lässt sich das Verhältnis von Ladezeit der Texturen und Anzeige der Texturen ändern:

    [MAIN]
    FIBER_FRAME_TIME_FRACTION=0.33
Als Richtlinie für die Einstellung kann gesagt werden: Hat man bereits Texturmatsch, so sollte der Wert erhöht werden. Sind die Texturen aber schon richtig dargestellt, kann man den Wert verringern.

Verwenden Sie diese Einstellmöglichkeit mit sehr viel Fingerspitzengefühl und vor allem erst dann, wenn alle anderen Performance-Möglichkeiten ausgeschöpft sind!

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Um das lästige Fenster mit den Meldungen "Sie müssen die Handbremse lösen... usw." auszublenden, braucht nur in der FSX.cfg im Abschnitt [VirtualCopilot] der "virtuelle Copilot" abgeschaltet zu werden. Zu erreichen ist das über das Menü Luftfahrzeug - Realitätsgrad-Einstellungen bei Flugtipps anzeigen oder auch ganz einfach mit dem FlusiFix.

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Im FSX sind wiederum nur ein paar wenige Fluggesellschaften in der Airlines.cfg (befindet sich im Ordner Aircraft) enthalten. Man kann sich auch nur diese im Flugzeugauswahl-Menü für seine Flieger aussuchen. Das kuriose ist, daß man per Hand in die Aircraft.cfg's der Flieger LUFTHANSA, AIR FRANCE usw. eintragen kann und auch vom ATC mit iesen Namen angesprochen wird. Ebenfalls sind diese Fluggesellschaften im Auswahlmenü wählbar. Beendet man nun den Flusi und schaut sich die Airlines.cfg an, wird man feststellen, daß besagte Namen der Gesellschaften dort vom Flusi nachgetragen wurden.
Nun muß man aber nicht alle verfügbaren Fluggesellschaften mühevoll per Hand eintragen, sondern kann sie sich per Mausklick einfach vom FlusiFix erstellen lassen!

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Realität hin, Realität her - um die verschiedenen Gegenden im FSX zu erkunden ist es einfacher, wenn der Autopilot nur die Höhe hält und nicht zusätzlich dieses störende LVLeinschaltet. Wer also lieber mit dem Joystick den Kurs bestimmen will fügt einfach folgende schon aus dem FS9 bekannte Zeilen im Abschnitt [autopilot] der Aircraft.cfg seiner Flieger ein. Der Defaultwert ist 1. Der entsprechende Flieger muß natürlich über einen Autopiloten verfügen; beim Helicopter z.B. bewirkt der Zusatz nichts.

    default_pitch_mode=0
    default_bank_mode=0

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Um den Startbildschirm des FSX zu umgehen und gleich einen Flug zu starten muß in derFSX.cfg folgender Wert von 1 auf 0 geändert werden (Hierbei ist aber zu beachten, daß die globalen Einstellungen nur über den Startbildschirm zu erreichen sind. Wer dort Änderungen vornehmen will, muß erst den Wert wieder auf 1 setzen!):

    [STARTUP]
    SHOW_OPENING_SCREEN=0

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Wenn der Umkehrschub über die Taste F2 nicht richtig funktioniert liegt es daran, daß sich die meisten Joysticks nur unzureichend kalibrieren lassen. Wer solch ein Problem hat, kann das in der Standard.xml korrigieren. Dazu wird im Joystick-Abschnitt unter der Zeile<AxEvent>AXIS_THROTTLE_SET</AxEvent> der Defaultwert bei <AxScale>150</AxScale>von 127 auf 150 geändert. Der Name des Joystick-Abschnittes richtet sich nach dem verwendeten Gerät und ist daher überall anders. Bei mir lautet er beispielsweise:<Name>USB Game Controller{752DEDB0-3223-11DB-8001-444553540000}</Name>

Wem das zu umständlich ist, der kann sich den Eintrag natürlich auch vom FlusiFix korrigieren lassen!

Für den Umkehrschub muß der Schubregler des Joysticks natürlich auf Null stehen. Beendet wird der Umkehrschub mit der Taste F1!

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Bei schlecht programmierten Fliegern kommt es immer wieder vor, das sie plötzlich zu Schlingern anfangen. Nur mit Mühe kann man dann die Maschine gerade halten und selbst der AP ist dabei überfordert. Aber auch diesen Fehler kann man abstellen. Dazu wird in derAircraft.cfg des Problemfliegers folgender Wert nach unten korrigiert:

    [flight_tuning]
    roll_stability = 0.5

Der Defaultwert ist 1.0 und wird einfach in Einer- oder Zweierschritten solange verringert, bis das Schlingern verschwunden ist. Wer möchte, kann das natürlich einfach mit dem FlusiFixerledigen.

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Oftmals heben die Flieger beim Start trotz völlig zurückgezogenem Joystick nur schwer von der Piste ab, weil die Maschine nicht richtig ausgetrimmt ist. Hier muß man dann kräftig über die Tastatur nachtrimmen (Taste 1 des Ziffernblocks), was bei der Schwerfälligkeit der Tastaturreglung nicht gerade einfach ist. Dazu kommt noch, das manche Panels keine Elevator-Trim-Anzeige besitzen, was die Sache noch weiter erschwert. Und gleichzeitig soll man sich dabei auch noch auf die Maschine konzentrieren.
In den FLT-Dateien gibt es eine Möglichkeit die Trimmung zu korrigieren. Hierzu muß im Abschnitt [Controls]bzw. wenn dieser nicht existiert, im Abschnitt [Controls.0] folgender Wert geändert werden:

    [Controls] bzw. [Controls.0]
    ElevatorTrim = 050.00

Der Mittelwert ist 050.00. Sinnvoll sind Werte bis 060.00, was natürlich vom benutzten Flieger und seinem Startgewicht abhängt. Nach dem Abspeichern eines neuen selbsterstellten Fluges sollte man die zugehörige FLT-Datei ebenfalls dahingehend korrigieren, da der Flusi dort die gerade aktuellen Werte abspeichert. Und natürlich läßt sich das ganze auch wieder mit einem Mausklick im FlusiFixerledigen...

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Wer bei einem seiner Flieger das Problem mit dem Wippen der Nase hat, kann versuchen, dieses durch Erhöhen des u.a. Wertes im Abschnitt [pitot_static] der Aircraft.cfg des Problemfliegers zu beseitigen. Der Defaultwert ist 1 und kann in Zehnerschritten bis auf 100erhöht werden.

    [pitot_static]
    vertical_speed_time_constant = 1


    Zusätzlich sollten folgende Werte im Abschnitt [flight_tuning] wie u.a. geändert werden.

    [flight_tuning]
    elevator_effectiveness = 2.0
    aileron_effectiveness = 2.0
    elevator_trim_effectiveness = 1.6

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Wenn sich einige Werte im Autopiloten, wie z.B. das Halten der Höhe nach unten, nicht korrekt einstellen lassen, liegt das an einer falschen Einstellung bei Optionen - Einstellungen - International.
Hier sollte bei der deutschen Version des Flusis für Maßeinheiten die Einstellung Metrisch Höhenmesser in Fuß) gewählt werden und nicht das Amerikanische System.

Weiterhin können dort auch die Koordinaten der Längen- und Breitengrade geändert werden. Die Voreinstellung Breite = Nördlich und Länge = Westlich sollte aber im allgemeinen und gerade von Anfängern so belassen werden.

In der FS9.cfg sieht das dann folgendermaßen aus:

    [INTERNATIONAL]
    ASLAT=2
    ASLON=1
    MEASURE=1

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Viele Simmer stehen vor dem Problem, daß sich die Joystickempfindlichkeit für die Quer- und Höhenruder sehr schlecht einstellen läßt. Oftmals reicht dabei schon eine winzige Bewegung des Höhenruders, und der Flieger steigt oder sinkt so stark, daß es z.B. kaum möglich ist, einen Gleitweg korrekt abzufliegen. Abhilfe schafft hier das Hinzufügen der folgenden Zeile in der FS9.cfg im Abschnitt [CONTROLS] (danach muß natürlich die Empfindlichkeit neu eingestellt werden, was aber nun problemlos möglich ist).

    stick_sensitivity_mode=0

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Wer gerne mit der Concorde fliegt, aber nicht über das Handbuch aus dem FS2000 verfügt, hat oftmals Schwierigkeiten die richtigen Geschwindigkeiten vom Start bis zur Landung zu finden. Darum, und auch wegen den zahlreichen Anfragen, gibt es dazu heute einige Tipps. Alle von mir aufgeführten Geschwindigkeiten usw. sind meine eigenen Erfahrungswerte, gepaart mit den Angaben aus dem Handbuch. Sie müssen nicht den realen Werten und natürlich auch nicht den Erfahrungen anderer Flightsimmer entsprechen!!!

Vorbereitung:
Anfänger sollten die Realitätseinstellungen für die Flugzeuge auf Gering stellen. Dadurch wird erreicht, daß das ständige Verteilen des Treibstoffs automatisch geschieht. Das ist ein sehr wichtiger Faktor beim Fliegen der Concorde und sollte wirklich nur manuell geregelt werden, wenn man die Maschine exakt beherrscht. Ich gehe deshalb bei meinen Ausführungen auch nicht weiter darauf ein.
Man sollte auch nicht zuviel Treibstoff nehmen, da man die Maschine sonst nur mit Mühe in die Luft bringt.

Start:
Schon beim Rollen zur Startbahn werden Nase und Visitor auf 5° gesenkt. Die Voreinstellungen im Autopiloten sind für die Höhe 58.000 ft (normale Reiseflughöhe)und für die Geschwindigkeit 250 ktn.
Der Start erfolgt immer mit Vollgas und einschalteten Nachbrennern (UMSCHALT + F4). Bei etwa 170 - 180 KIAS wird die Nase mit dem Steuerknüppel auf 10° angehoben und bis zum Abheben der Maschine (dies geschieht bei ungefähr 210 KIAS) gehalten. Nach Erreichen einer positiven Steigrate wird das Fahrwerk eingefahren.

Steigflug:
Der Schub wird soweit reguliert, daß die Geschwindigkeit konstant bei 250 KIAS liegt. Dies geschieht mit dem Schubregler und durch Anpassen der Längsneigung (diese beträgt 15° - 20°). Bei etwa 1.500 ft über Flugplatzhöhe werden die Nachbrenner ausgeschaltet (wiederum mit UMSCHALT + F4). Danach kann und sollte man den Autopiloten aktivieren. Noch vor Erreichen von 270 ktn werden Nase und Visitor hochgefahren. Mit 270 ktn ist hier die wahre Eigengeschwindigkeit, und nicht die im Fahrtmesser angezeigte Geschwindigkeit gemeint (die liegt ja immer noch bei 250 KIAS). Ablesen kann man die wahre EG links oben im Kurslageanzeiger (HSI). Sie ist beschriftet mit GDSPD (Groundspeed). Bei 10.000 ft wird die Geschwindigkeit auf 400 KIAS erhöht. Dieses überläßt man am besten dem AP, indem man ihn entsprechend einstellt.
Nun hat man erst mal etwas Zeit bis zur nächsten Aktion. Diese erfolgt ab etwa 27.000 ft Höhe. Man konzentriert sich dabei auf die angezeigte Geschwindigkeit im MACH-Meter, unterhalb des Fahrtmessers. Werden dort 0.95 MACH angezeigt, schaltet man im AP das Halten der Geschwindigkeit von IAS auf MACH (gegebenenfalls mit der Maus den Wert auf 0.95 korrigieren). Diese Geschwindigkeit wird nun bis zu einer Höhe von ca. 37.000 ft gehalten. Hier ungefähr ist der sogenannte Beschleunigungspunkt für den Übergang zur Schallgeschwindigkeit, an dem auch die schwarz-gelbe Nadel für die Anzeige der Höchstgeschwindigkeit im Fahrtmesser anfängt, schnell im Uhrzeigersinn zu wandern.
Jetzt stellt man im AP MACH 2.0 ein (normale Reisegeschwindigkeit) und aktiviert die Nachbrenner. Sollte die Geschwindigkeit zu hoch werden, kann man dieses durch Erhöhen der Steigrate kompensieren (dazu beobachtet man wieder die schwarz-gelbe Nadel im Fahrtmesser). Die Nachbrenner werden bei MACH 1.7 (abzulesen im MACH-Meter) wieder ausgeschaltet. Nun wird der Steigflug ganz normal bis zum Erreichen der Reiseflughöhe fortgesetzt.

Reiseflug:
Hierzu ist nichts weiter zu sagen. Da der AP den Vogel fliegt ist Zeit für einen kleinen Blick auf die wahre Eigengeschwindigkeit. Die liegt so ungefähr bei 1.050 Knoten. Umgerechnet mit dem Faktor 1,852 sind das rund 1.945 kmh. Da wird einem auch schnell klar, warum sich die Haut der Concorde trotz -56°C Außentemperatur bis auf +120°C aufheizt und der Flieger dadurch um mindestens einen Meter länger wird.

Sinkflug:
Etwa 320 nm vor Erreichen des Zielflughafens schaltet man die Geschwindigkeit im AP wieder auf IAS um und stellt diese auf 350 KIAS ein. Der Sinkflug beginnt ab 250 nm vor dem Zielflughafen. Dazu schaltet man im AP das Halten der Geschwindigkeit komplett ab und stellt auch den Schubregler am Joystick auf Null, falls noch nicht geschehen. Die Sinkrate stellt man im AP auf -1.800 und die Höhe auf 4.000 ft über Flugplatzhöhe. Normalerweise betätigt man jetzt auch den DE-ICE-Schalter.
Mit diesen Einstellungen kommt man im Normalfall in der richtigen Höhe beim Zielflughafen an. Ein Problem dabei sind IFR-Flüge. Hier wird man vom ATC erst 180 nm vor dem Ziel zum Sinken aufgefordert. Das ist Aufgrund der hohen Geschwindigkeit zu wenig und man kommt viel zu hoch an. Hier kann man sich nur damit behelfen den IFR-FLug rechtzeitig zu beenden und auf VFR zu wechseln oder die Höhe durch die Schnellverstellung zu korrigieren. Hierbei wählt man als Höhe etwa 1/3 der verbleibenden Entfernung zum Ziel x 1000, d.h. bei einer Entfernung von z.B. 33 nm wählt man eine Höhe von 11.000 ft. Am günstigsten ist natürlich ein kompletter VFR-Flug!
Die Geschwindigkeit muß nun soweit kontrolliert werden, daß sie bei Erreichen von 10.000 ft nicht über 250 KIAS liegt. Unterhalb einer Geschwindigkeit von 270 Knoten (wahre Eigengeschwindigkeit) werden Nase und Visitor wieder auf 5° gesenkt. Auch sollte man jetzt den noch vorhandenen Treibstoff kontrollieren und wenn nötig etwas davon ablassen. Mehr als 18% sollte in keinem Tank mehr vorhanden sein.

Anflug:
Die Anfluggeschwindigkeit muß nun soweit reduziert werden, daß sie bei einer Entfernung von etwa 12 nm vom Ziel 190 KIAS beträgt. Mit dieser Geschwindigkeit werden auch erforderliche Platzrunden geflogen! Sobald ein eingestelltes ILS-Signal empfangen wird, ist es gerade für Anfänger sehr zu empfehlen das EFIS als Navigationshilfe zu aktivieren.

Landung:
Kurz vor Erreichen des Gleitpfades wird die Nase ganz abgesenkt und das Fahrwerk ausgefahren. Der Gleitpfad wird bis 800 ft vor der Landebahn mit der Geschwindigkeit von 170 KIAS abgeflogen, danach wird auf ca. 160 Knoten reduziert. Dieses ist eine Landegeschwindigkeit, mit der ich immer gut zurechtgekommen bin. Die Landegeschwindigkeit liegt normalerweise je nach Gewicht zwischen 150 und 163 Knoten.

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In den FS2002-Tipps vom Flightsimvetclub wurde mal eine Möglichkeit aufgezeigt, wie man auf langen Flügen eine höhere Simulationsrate einstellen kann, ohne daß der Flug vom ATC gecancelt wird. Dazu wartet man nach dem Start (oder auch nach einer Weile des Fluges - das ist egal), bis man von einer Zentrale zur Nächsten wechseln soll. Nach dem Handofffliegt man dann aber weiter, ohne die Frequenz der neuen Station einzustellen. Nun kann man beliebig schnell z.B. über den großen Teich fliegen, was ja ansonsten mehrere Stunden dauern würde. Jedesmal wenn man in einen anderen Zuständigkeitsbereich kommt, sieht man im ATC-Fenster den Namen der neuen Station und auch die zugehörige Frequenz. Um den rechtzeitigen Sinkflug aus großen Höhen nicht zu verpassen, verringert man spätestens 150nm vor dem Ziel die Simulationsgeschwindigkeit wieder auf 1 und meldet sich ganz normal bei der nun zuständigen Zentrale an. Danach wird man weiter wie gewohnt vom ATC begleitet.

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Seit dem FS2002 sind die Marker-Sounds nicht mehr defaulmäßig eingeschaltet, so wie man es aus den vorherigen Flusiversionen gewohnt war. Der Schalter hierfür befindet sich im jeweiligen Radio-Stack der Flieger (Taste MKR). Wer die Sounds aber schon beim Start des Flusis aktiviert haben möchte, öffnet die FLT-Datei seines Standardfluges und ändert folgende Zeile:

    [Avionics]
    AudioMarkerListen=True
     (Defaultmäßig ist der Wert False oder auch 0)

In selbsterstellten Flügen befindet sich die Zeile im Abschnitt [Avionics.0]!!!

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Die hier beschriebenen Geschwindigkeiten und Klappenstellungen beziehen sich ausschließlich auf Jet-Maschinen und müssen nicht unbedingt genau der realen Verfahrensweise entsprechen. Es sind einfach nur meine eigenen Erfahrungswerte. Ich fliege schon seit dem FS95 danach (als noch kein automatischer Schub usw. unterstützt wurde) und bekomme so jede Maschine problemlos auf die Piste. Alle Werte können nach oben oder unten hin etwas abweichen, was vom Gewicht der Flieger abhängig ist. Der größte Faktor dabei ist natürlich die noch vorhandene Treibstoffmenge. Diese sollte nicht zu hoch sein und gegebenenfalls vor der Landung etwas abgelassen werden.

Sinkflug:
Unterhalb 10.000 ft ist nur eine Geschwindigkeit von 250 KIAS erlaubt. Darauf sollte man unbedingt achten und die Regelung lieber dem Autopiloten überlassen.

Anflug:
Etwa 15 nm vor dem Flugplatz die Geschwindigkeit auf 210 KIAS reduzieren und die Klappen auf 1° setzen. Bei 10 nm Entfernung die Geschwindigkeit bis auf 190 KIAS reduzieren. Dabei die Klappen (je nach Gewicht) auf 10° bis 15° ausfahren. Die Geschwindigkeit wird nun weiter reduziert, so daß sie kurz vor Erreichen des Gleitpfades etwa 170 KIAS beträgt. Die Klappen werden dabei bis auf 20° ausgefahren. Sobald das Flugzeug auf dem Gleitweg ist und sich die Nase senkt wird das Fahrwerk ausgefahren. Das ist zu diesem Zeitpunkt günstig um einer Erhöhung der Geschwindigkeit entgegenzuwirken.
Wenn das Fahrwerk draußen ist wird die Geschwindigkeit auf 135-140 KIAS zurückgenommen und die Klappen weiter bis auf 40° bzw. die letzte Stufe gestellt.
Ist der Flieger zu leicht und sinkt er nicht schnell genug, werden die Klappen eine Stufe zurückgenomen. Ist er zu schwer, erhöht man die Geschwindigkeit auf 145-150 KIAS. Der im FS2002 sehr träge reagierende Autopilot sollte noch genügend Zeit haben um einen stabilen Sinkflug einzustellen!
Wer möchte, kann nun die automatischen Bremsen und Störklappen aktivieren.

Landung:
Wenn die Landebahnschwelle erreicht ist wird der AP komplett abgeschaltet (für manuelle Landung). Die Triebwerke befinden sich im Leerlauf. Wenn sich die Nase des Fliegers nach unten bewegt, wird der Steuerknüppel leicht angezogen um auf dem Gleitweg zu bleiben. Um nicht mit dem Bugrad zuerst aufzusetzen wird die Nase etwa 50 ft über der Landebahn ca. 3° angehoben. Kurz danach setzt der Flieger auf und es wird der Umkehrschub betätigt sowie die Störklappen ausgefahren (falls nicht automatisch eingestellt).
Die Nase des Fliegers durch Nachgeben des Steuerknüppel sinken lassen, damit auch das Bugrad den Boden berührt. Danach erst beginnt der Umkehrschub zu arbeiten und es erfolgt gleichzeitig das manuelle oder automatische Bremsen. Der Umkehrschub wird bei etwa 60 Knoten beendet. Weiter bis zur Rollgeschwindigkeit abbremsen und Landebahn verlassen. Auf dem Weg zum Terminal werden die Klappen vollständig eingefahren und auch die Störklappen wieder versenkt.

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Um die Reaktion des Autopiloten bei den Jets auf ILS-Frequenzen zu verbessern, müssen in der Aircraft.cfg der Flieger im Abschnitt [flight_tuning] die Werte in folgenden Zeilen geändert werden (die Defaultwerte sind 1):

    [flight_tuning]
    elevator_effectiveness = 2.0
    aileron_effectiveness = 2.0
    elevator_trim_effectiveness = 1.6

Die Flugstabilität, gerade auf dem Gleitweg, wird dadurch deutlich verbessert. Der Flieger schwenkt bei Kurskorrekturen nicht mehr so stark zur Seite und auch die Höhe wird korrekt gehalten, ohne daß die Nase ständig hoch und runter wippt. Natürlich braucht der AP etwas Zeit, um sich auf den Landekurs einzupegeln. Daher sollte man, wenn möglich, schon in Höhe von 2.500 bis 3.000 ft über Flugplatzhöhe in ausreichendem Abstand zum Gleitweg auf den ILS-Kurs einschwenken.

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Mit den meisten Flugzeugen hat man Probleme auf die erforderliche Reiseflughöhe zu kommen, selbst mit nur halbvollen Tanks. Abhilfe schafft das Ändern folgender Zeilen in derAircraft.cfg der jeweiligen Maschinen.

    [flight_tuning]
    parasite_drag_scalar = 0.8
    induced_drag_scalar = 0.8

Der Defaultwert ist 1.0 und kann wenn nötig bis auf 0.5 weiter verringert werden. Sollte der Abschnitt noch nicht vorhanden sein (z.B. bei importierten Flugzeugen), so kann er wie dargestellt in die Aircraft.cfg eingefügt werden.

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